Naturheilverfahren
Naturheilkundliche Verfahren stärken die Immunabwehr und verbessern die Leistungsfähigkeit, ohne konventionelle Methoden in Frage zu stellen.
Die Naturheilkunde beruht vor allem auf diätetischen und physikalischen Heilmitteln, legt auf eine naturgemäße Lebensweise besonderen Wert und verzichtet weitgehend auf Arzneimittel. Der Begriff Naturheilkunde bezeichnet somit ein Spektrum verschiedenster Naturheilverfahren, die sich keiner technologischen Hilfsmittel bedienen und die körpereigenen Fähigkeiten zur Selbstheilung (Spontanheilung) aktivieren sollen. Dazu werden bevorzugt der in der Natur vorkommenden Mittel und Reize genutzt.
Therapieverfahren der Naturheilkunde besitzen eine regulierende Wirkung.
Es wird ein Reiz gesetzt, dieser wird wiederum vom Körper mit einer Gegenreaktion beantwortet. Diese Gegenreaktion kann gleichzeitig ein Lindern der Beschwerden oder ein Ausheilen der Krankheit bewirken. Gestörte Funktionen werden zur Normalität gebracht.
Die Störung kann ein „Zuviel“ an Funktion (z.B. bei Allergien) oder ein „Zuwenig“ an Funktion (z.B. Immunschwäche bei häufig wiederkehrenden Infekten) sein.
Der spezielle Therapieansatz der Naturheilverfahren lässt daher gute bis sehr gute Therapieerfolge bei allen „funktionellen“ Störungen erwarten.